Zahnschule mit Kai

Damit Du ein richtiger Putzprofi wirst!

 

K wie KAUFLÄCHEN

Als erstes werden alle Kauflächen mit kurzen Hin- und Herbewegungen geputzt.

A wie AUßENFLÄCHEN

Dann werden die Außenflächen mit kreisenden Bewegungen geputzt. Die Zähne liegen dabei aufeinander und es wird jeweils von der Mitte aus nach rechts und nach links geputzt.

I wie INNENFLÄCHEN

Als letztes werden die Innenflächen mit kleinen Kreisen oder Drehbewegungen „von Rot nach Weiß“, das heißt vom Zahnfleisch zum Zahn gereinigt.

Und vergiss nicht: Übung macht den Meister!

Die KAI-Methode im Überblick
Die KAI-Methode im Überblick
Kauflächen
Kauflächen
Aussenflächen A
Aussenflächen A
Aussenflächen B
Aussenflächen B
Innenflächen A
Innenflächen A
Innenflächen B
Innenflächen B

Tips für Eltern

Zähneputzen ab Zahn Nr. 1

Die korrekte Zahnpflege bei Kindern beginnt bereits mit dem ersten Zahn. Eltern sollten ihre Kinder frühzeitig an die Zahnbürste gewöhnen, um das tägliche Ritual zur Gewohnheit werden zu lassen. Obwohl Kinder in jungen Jahren oft darauf bestehen, selbstständig alle Zähne zu putzen, sind sie oft noch nicht in der Lage, dies gründlich zu tun. Daher ist es wichtig, dass Eltern nachputzen.

Kinder schaffen es häufig erst ohne Hilfe, ihre Zähne gründlich zu putzen, wenn sie die Schreibschrift flüssig beherrschen. Bei ihrem ersten Besuch in unserer Kinderzahnarztpraxis wird Kindern oft die KAI-Zahnputztechnik empfohlen, wobei KAI für Kauflächen, Außenflächen und Innenflächen steht. Diese Technik lässt sich leicht merken, da zunächst die Kauflächen mit kurzen Vor- und Rückbewegungen gereinigt werden, gefolgt von den Außenflächen mit kleinen Kreisbewegungen und schließlich den Innenflächen der Zähne, von Rot (Zahnfleisch) nach Weiß (Zahn).

Es wird empfohlen, diesen Vorgang morgens und abends für mindestens zwei Minuten zu wiederholen. Zusätzlich sind folgende Regeln für eine gute Zahnpflege hilfreich:

  • Die Zwei-Minuten-Regel: Zwei Minuten gelten als optimale Putzzeit, wobei nach einem bestimmten Muster geputzt werden sollte, um sicherzustellen, dass die Zeit pro Zahn konstant bleibt.
  • Mit wenig Druck putzen: Kinder sollten beim Zähneputzen nicht zu viel Druck ausüben, um das empfindliche Zahnfleisch und den Zahnschmelz nicht zu verletzen. Eine weiche bis mittelharte Bürste ist daher sinnvoll.
  • Regelmäßiger Wechsel der Zahnbürste: Es ist wichtig, die Zahnbürste regelmäßig zu wechseln, idealerweise alle sechs bis acht Wochen oder spätestens, wenn die Borsten zur Seite abstehen. Jedes Familienmitglied sollte eine eigene Zahnbürste oder einen eigenen Bürstenkopf verwenden.